Natürliche Hilfe bei Allergien

(akz-o) Allergiker haben ein überaktives Immunsystem. Das führt zu heftigen Reaktionen auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaub oder Tierhaare und einer erhöhten Infektanfälligkeit durch gereizte Schleimhäute.

In Deutschland ist nach Schätzungen des Verbandes Deutscher Allergologen (ÄDA) etwa jeder Dritte von ’Allergien auf Pollen, Hausstaub, Tierhaare etc. betroffen. Die sogenannte ‚allergische Rhinitis‘ tritt nicht nur bei immer mehr Kindern auf, sondern auch bei Erwachsenen, die bisher keine Beschwerden hatten.

Wie erkennt man Allergien?

Allergien äußern sich etwa in heftigem Niesen, gereizten Augen, einem Brennen im Hals. Nicht immer sind die Allergiesymptome klar als solche zu erkennen. Tipps zur Unterscheidung zwischen Erkältungs- und Heuschnupfensymptomen finden Allergiker im Internet, etwa unter www.heuschnupfenmittel-dhu.de. Im Zweifel und bei schwerwiegenden Problemen wie Atemnot oder Fieber muss immer schnell ärztlich abgeklärt werden.

Unterstützung aus der Natur

Bei akuten allergischen Beschwerden an Nase und Augen sind homöopathische Mittel wie Luffa operculata (Schwammgurke), Galphimia glauca (Kleiner Goldregen) und Cardiospermum halicacabum (Herzsame) bewährt. Es gibt Kombipräparate, die das ganze Symptomspektrum abdecken. Homöopathische Mittel sollen den Organismus auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht bringen.  Dabei machen sie nicht müde, sind nebenwirkungsarm und für Erwachsene wie Kinder geeignet.

Weitere Tipps:

  • Abwaschen: Bei Pollenallergien, die leider inzwischen fast ganzjährig auftreten können, ist es hilfreich, sich sofort nach der Rückkehr ins Haus umzuziehen, zu duschen und die Haare zu waschen. Bei Hausstaballergie hilft es, Staubansammlungen – insbesondere auf Textilien – durch regelmäßiges Putzen und Waschen einzudämmen.
  • Vermeiden: Pollengitter fürs Fenster, Verreisen in allergiearme Klimazonen, spezielle Allergiebezüge fürs Bettzeug oder der Verzicht auf Kontakt mit allergieauslösenden Tieren: Es gibt viele Tricks, wie man die Belastung minimieren kann. Dazu muss man seine Allergene allerdings kennen, etwa durch einen Allergie-Test.
  • Vorbeugen: Zwar fliegen Pollen oft kilometerweit, doch auch der eigene Garten kann Reizquellen bieten, wie etwa der aus Nordamerika stammende Ambrosia. Beim Kauf von Vogelfutter sollte man darauf achten, dass es Ambrosia-frei ist. Eine weitere Möglichkeit ist eine Desensibilisierungs-Behandlung beim Allergologen.
Quelle: AkZ Presse
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